Glasscheiben mit Folien beschichten ist in den letzten Jahren komplizierter geworden. Aus einer ISO Verglasung ist nun bei Neubauten eine 3- Scheiben- ISO- Verglasung geworden. Diese Gläser isolieren noch besser und zwingen die Glasbeschichter, die Scheiben vor Ort zu überprüfen, meist weiß der Objektnutzer nicht, welche Gläser verbaut sind.
Nicht jede Folie ist für jeden Verglasungstyp geeignet.
Messgeräte helfen bei der Lösungsfindung und werden von uns auch eingesetzt. Anhand dieser Glasmessung können wir Empfehlungen aussprechen.
Der größte Unterschied ist zwischen innen und außen montierten Folien. Das Risiko eines thermischen Glassprunges der Scheibe ist bei einer Außenbeschichtung geringer. Diese Folien halten aber auf Grund der Witterungseinflüsse nicht so lange wie innen beschichtete Scheiben.
Die folgenden Einflüsse begünstigen bei Scheiben einen thermischen Glassprung:
- Schlagschatten, z.B. durch vorstehende Bauteile
- Folienverklebung (dunkelfarbig oder beschichtet, teil- oder ganzflächig) Vorhänge und Jalousien (dunkelfarbig und/oder ohne Hinterlüftung)
- Gegenstände (z.B. Kissen oder Möbel vor der Scheibe)
- Heizkörper (zu nah vor der Scheibe aufgestellt)
Bei uns bekommen Sie mit dem Kostenvoranschlag Folienmuster und auch entsprechende Datenblätter, welche die Folien enthalten, die auf Ihren Verglasungssystem verträglich sind. Falsche Beratung und falsch montierte Folien können einen thermischen Glassprung auslösen.
Viele Mitbewerber gehen auf Nummer sicher und verarbeiten die Silber- dunkel- Außenbeschichtung, die Folie welche mit höchster Wahrscheinlichkeit eingesetzt werden kann.
Diese Folie hat eine große Spieglung und dunkelt den Innenraum ab und ist demzufolge nicht immer die beste Lösung.
Wenn Ihnen der Glasaufbau bekannt ist: Für Ihre Anfrage mit Glas Check